In der Oberliga Niederrhein befindet sich der FSV Duisburg im Abstiegskampf. Jetzt kommt Tabellenführer SSVg Velbert nach Duisburg (So.,15.30). Der FSV will trotzdem mutig bleiben.
Nur ein Sieg aus den letzten 13 Spielen steht für den FSV Duisburg in der Oberliga Niederrhein zu Buche. Das rettende Ufer ist schon einige Punkte weg. Ausgerechnet jetzt kommt auch noch der Tabellenführer SSVg Velbert am kommenden Spieltag. Für den FSV und Trainer Bartosz Maslon kein Grund, nicht auch gegen Velbert auf Sieg zu spielen.
Aufbruchstimmung trotz Negativlauf
Die Stimmung bei den Duisburgern ist auch ohne einen Sieg aus den letzten vier Spielen und dem 21. Tabellenplatz gut. Trainer Maslon kann die aktuelle Platzierung gut einschätzen und kennt auch die Gründe für die zuletzt eher erfolglosen Auftritte seiner Mannschaft. „Mit dem spielerischen Ansatz meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden. In vielen Spielen waren wir die bessere Mannschaft, auch gegen Teams von oben. Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, sieht man, wie knapp es in den Partien immer zuging. Der aktuelle Tabellenplatz entspricht auf keinen Fall dem Potential meiner Mannschaft“, ist der Coach überzeugt. „Uns fehlt manchmal noch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Wenn ich sehe, wie oft unsere Flügelspieler gute Flanken schlagen, aber wir viel zu wenig daraus machen, dann ist das schon ärgerlich“, hadert Maslon mit der Chancenverwertung.
Positive Entwicklung seit Amtsantritt
Trotzdem ist er absolut überzeugt von seinen Spielern und erkennt seit seiner Übernahme mitten in der Saison auch schon Fortschritte: “Ich finde schon, dass man eine spielerische Entwicklung sehen kann. Das ist auch das Feedback, was ich aus dem Verein bekomme. Diesen Weg wollen wir weitergehen“, betont er. Auch wenn man in der Tabelle „den Effekt noch nicht sehe“, könne man „die Entwicklung auch im Training und in den Spielen erkennen“, fügt Maslon hinzu.