Dabei trugen durchaus verschiedene Faktoren dazu bei, dass sich dieser Umstand bereits in der ersten Spielhälfte manifestierte. Mit einem Doppelschlag durch Dominik Heinen und Jens Perne, der einen Foulelfmeter verwandelte, in der 27. und 32. Minute standen die Wuppertaler Zeichen schon sehr früh auf Sieg, und die Gäste trugen ihren Teil noch dazu bei, indem der routinierte und regionalliga-erfahrene Nerciwan Khalil Mohammad sich in der 37. Minute die Ampelkarte abholte.

Anschlusstor der Duisburger kam zu spät

So hatten die Cronenberger nach dem Seitenwechsel eigentlich nicht viel mehr zu tun, als den erarbeiteten Status in diesem Spiel zu verwalten. Erst in der 93. Minute kam bei diesem Plan etwas dazwischen, als die Gäste durch Luis Bukvasevic zum Anschlusstreffer kamen. Für eine Aufholjagd freilich zu spät, denn eine Minute später war in Cronenberg Schluss. In der Tabelle hat Cronenberg damit sogar die Nahtstelle zwischen Meisterrunde und Abstiegsrunde wieder grob im Blick, während die Duisburger nur die SpVgg Sterkrade-Nord so hinter sich haben.

Cronenberger SC – FSV Duisburg 2:1

Cronenberger SC: Yannik Radojewski, Panagiotis Koukoulis, Tobias Orth, Maximilian Eisenbach, Aleksandar Jesic, Julian Shaun Kanschik, Dominik Heinen, Jens Perne, Furkan Tasdemir, Phil Knop, Luka Sola – Trainer: Axel Kilz
FSV Duisburg: Seiya Ihara, Konstantinos Moulas, Nurettin Kayaoğlu, Emre Sahin, Mehmet Zeki Tunc, Enes Topal, Ismail Öztürk, Necirwan Mohammad, Can Serdar, Matthias Tietz, Ota Sakaki – Trainer: Bartosz Maslon
Schiedsrichter: Jonathan Becker (Viersen) – Zuschauer:
Tore: 1:0 Dominik Heinen (27.), 2:0 Jens Perne (32. Foulelfmeter), 2:1 Luis Bukvasevic (90.+3)
Gelb-Rot: Necirwan Mohammad (37./FSV Duisburg/).