Fußball-Oberligist FSV Duisburg unterliegt beim Debüt von Bartosz Maslon der Spvg Schonnebeck 1:2. Der neue Trainer lobt trotzdem sein Team.

Bartosz Maslon unternimmt an der Seitenlinie nahezu alles, um das Selbstvertrauen seiner neuen Mannschaft zu stärken. Der neue Trainer des Fußball-Oberligisten FSV Duisburg wurde am Sonntag 90 Minuten lang nicht müde, um seine Spieler zu loben, zu pushen, anzufeuern – bei Abwehrspieler Mateusz Tietz sogar auf Polnisch. Das Ergebnis bei seinem Trainerdebüt fiel am Ende aus Duisburger Sicht trotzdem negativ aus. Der FSV unterlag an der Warbruckstraße der SpVg Schonnebeck mit 1:2 (0:1).

Der neue Mann an der Seitenlinie hatte in der Aufstellung vier Änderungen gegenüber der Vorwoche vorgenommen. Wichtig war vor allem die Rückkehr von Kapitän Nurettin Kayaoglu, der im defensiven Mittelfeld die Fäden zog. Die Gastgeber setzten schon in der dritten Minute ein Ausrufezeichen. Furkan Cakmak prüfte SpVg-Keeper Philipp Sprenger mit einem Distanzschuss. In Anschluss an einen Freistoß kam Nurettin Kayaoglu zum Abschluss, sein Schuss von der Strafraumgrenze war jedoch zu harmlos.

In der 23. Minute belohnten sich die Bullen aber für ihren engagierten Auftritt. Bei einer Unsicherheit in der Essener Abwehr setzte sich Mehmet Zeki Tunc durch und traf zur Führung, die zu diesem Zeitpunkt verdient war. Die favorisierten Gäste hatten Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. Erstmals brenzlig wurde es im FSV-Strafraum in der 28. Minute, als Robin Brandner nach einer scharfen Hereingabe aus kurzer Distanz den Ball verpasste.

Wende durch Essener Doppelschlag
Nach dem Seitenwechsel zollten beide Mannschaften dem hohen Tempo aus der erst Halbzeit Tribut und ließen es etwas ruhiger angehen. Für noch mehr Ruhe hätte Mehmet Zeki Tunc in der 50. Minute sorgen können, er setzte den Ball im Strafraum jedoch über das Tor.

 

Quelle: WAZ.de