
Nach dem gelungenen Saisonauftakt muss der FSV Duisburg die erste Niederlage hinnehmen. Ein Platzverweis schmerzt den Trainer zusätzlich.
Dem verheißungsvollen Auftakt folgte gleich ein Rückschlag: Nach dem 2:0-Sieg über den 1. FC Monheim kassierte Fußball-Oberligist FSV Duisburg im ersten Auswärtsspiel der Saison eine 3:4 (1:2)-Niederlage beim 1. FC Mönchengladbach, dem Tabellenletzten in der Abbruchtabelle der Vorsaison.
Woran das lag? FSV-Trainer Mo Isiktas hatte eine klare Meinung: „Ich sage nie etwas gegen den Schiedsrichter, aber heute haben wir gegen zwölf Mann gespielt.“ Dies machte er daran fest, dass der Unparteiische Jan-Peter Weßels in der 30. Minute auf Elfmeter für die Gastgeber entschied und Emre Sahin des Feldes verwies, weil er den Ball auf der Linie mit der Hand abgewehrt haben soll. „Er hat eindeutig mit dem Kopf geklärt, seine Nase hat geblutet und er musste ins Krankenhaus“, ärgerte sich Isiktas. Daniel Nkongo verwandelte trotzdem. Beim 2:0 in der 42. Minute sah der Coach den Schützen Ryo Iwata „drei Meter im Abseits“.
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