Oberliga: Nerciwan Mohammad schließt sich dem FSV Duisburg an.
Der FSV Duisburg hat ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und am Vormittag seinen Königstransfer und absoluten Wunschspieler vorgestellt. Necirwan Mohammad verlässt den VfB Homberg und schnürt in der anstehenden Spielzeit seine Fußballschuhe für den FSV in der Oberliga.
„Der Verein hat sich sehr um mich bemüht. Vor allem Trainer Muhammet Isiktas wollte unbedingt, dass ich komme und hat mich mit seiner Philosophie, aber auch menschlich total überzeugt. Letztendlich war für mich das Gesamtpaket ausschlaggebend. Es gab auch Anfragen aus der Regionalliga, aber ich werde jetzt zeitnah das zweite Mal Papa und finde solche Projekte immer spannend. Ich freue mich jetzt dabei zu sein und werde alles geben, dass wir unsere Ziele erreichen“, sagt Mohammad dem Reviersport.
Bemühen hat sich ausgezahlt
Beim VfB war Mohammad in der abgelaufenen Saison Kapitän und Leistungsträger. Insgesamt weist seine Vita 172 Einsätze in der Regionalliga auf. „Seit meiner Unterschrift beim FSV habe ich ihn im Kopf gehabt. Ich war Monate hinter Necirwan Mohammad her. Ich wusste um seine Situation, dass er kürzer treten will und eine Umschulung macht. Fußball und Beruf kann er bei uns sehr gut kombinieren. Er ist unser absoluter Wunschspieler und wird eine wichtige Rolle in der Mannschaft einnehmen. „Neco“ wird unsere Schaltzentrale im Mittelfeld sein“, erklärt Isiktas erfreut über die Verpflichtung.
Derzeit bereitet sich der Verein intensiv auf den Ligastart vor. Drei Testspiele gewannen die Duisburger gegen RW Deuten, den Duisburger SV 1900 und Rheinland Hamborn. Des weiteren gab es je ein Remis gegen den VfB Speldorf und eine Niederlage gegen YEG Hassel. „Das sieht bislang sehr gut aus. Die Mannschaft wird zu einer Einheit. Es gibt keine Querköpfe im Team. Auch das Drumherum stimmt. Wir haben einen Arzt, Physiotherapeuten, einen Zeugwart. Den Jungs wird einiges abgenommen und Sportchef Erol Ayar gibt uns die volle Rückendeckung. So, dass wir uns nur auf den Sport konzentrieren können“, betont Isiktas.
Quelle: fupa.net